Unser Leitbild
WER WIR SIND
Der Bundesverband Queeres Netzwerk versteht sich als Vertretung der queeren Landesnetzwerke im Bereich sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt. Wir vernetzen queere Landesverbände und ihre kommunalen und regionalen Mitgliedsgruppen, wie Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Fachkräfte, Bildungsprojekte und Antidiskriminierungsstellen. Gemeinsam setzen wir uns für Akzeptanz, Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe von lesbischen, schwulen, bisexuellen, asexuellen/aromantischen, trans, inter und queeren Menschen, also für sexuelle, romantische und geschlechtliche nicht-heteronormative queere Lebensrealitäten und Perspektiven ein.
WAS WIR TUN
Der Bundesverband Queeres Netzwerk versteht sich als Vertretung der queeren Landesnetzwerke im Bereich sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt. Wir vernetzen queere Landesverbände und ihre kommunalen und regionalen Mitgliedsgruppen, wie Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Fachkräfte, Bildungsprojekte und Antidiskriminierungsstellen. Gemeinsam setzen wir uns für Akzeptanz, Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe von lesbischen, schwulen, bisexuellen, asexuellen/aromantischen, trans, inter und queeren Menschen, also für sexuelle, romantische und geschlechtliche nicht-heteronormative queere Lebensrealitäten und Perspektiven ein.
WOHER WIR KOMMEN
Der Bundesverband hat seine Wurzeln in den lesbischen, schwulen, bi, trans und inter Emanzipationsbewegungen. Auch die Aidshilfe-Bewegung sowie feministische Bewegungen sind wichtige Quelle unserer Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle Selbstbestimmung.
Als Organisation sind wir aus den queeren Landesverbänden entstanden, die ihrerseits ein Zusammenschluss kommunaler und regionaler Vereine, Selbsthilfegruppen und Fachstellen sind.
WAS MIT UNSERER ARBEIT NICHT VEREINBAR IST
Ausgrenzung und Abwertung aufgrund von Herkunft, ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, sozioökonomischer Herkunft und sozioökonomischem Status, Alter oder Behinderung, Körperlichkeit und Äußerlichkeiten finden in unserem Netzwerk ebenso wenig einen Platz wie Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität, des Geschlechts oder romantischer Vielfalt. Der Instrumentalisierung unserer Arbeit zur Abwertung, zum Ausschluss und Gewalt gegen andere Personen und Gruppen stellen wir uns ausdrücklich entgegen. LSBTIAQ*-Rechte müssen intersektional gelebt werden und können nicht im Namen nationalistischer Hetze vereinnahmt werden. Auch transfeindliche Verständnisse von Feminismus sind mit unserer Arbeit unvereinbar. Gewalt in all ihren Formen, (anti-)religiös motivierte Diskriminierung und alle anderen Formen der Menschenfeindlichkeit lehnen wir ab.
UNSERE VISION
Wir engagieren uns für eine Gesellschaft, in der alle Menschen ohne Angst verschieden sein können und über die gleichen Chancen verfügen, ihr Leben selbstbestimmt zu leben. Geschlecht, sexuelle Identität und romantische Vielfalt haben in dieser Gesellschaft keine Bedeutung für den Wert von Menschen. Die Akzeptanz von queeren Personen gehört zum demokratischen Grundkonsens und in allen Lebens- und Handlungsbereichen besteht eine Grundsensibilität für die Bedarfe queerer Menschen, z.B. in der Pflege, in der Gesundheitsversorgung, auf dem Arbeitsplatz, in Ämtern und Behörden, der Polizei, in Schulen und Kindertagesstätten, in Sportvereinen, den Medien und der Zivilgesellschaft. Identität und Diskriminierung werden intersektional verstanden und jeglicher Benachteiligung wird entschlossen begegnet.
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